Arbeitskreis der Heimatforscher Ortenau

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Name:
Müller,Franz-Josef (franjo25@web.de)
Datum:Sa 10 Okt 2009 13:31:52 CEST
Betreff:Alte Sagen: Bauernkrieg 1525 und Durbacher Haufen
  Lange Zeit hatte ich nur mündliche Überlieferungen aus der Familie Müller ohne Belege für Aussagen die bis ins "Zeitalter der Ortenauer Bauernkriege" zurück reichten.Es begann zunächst als Durbacher Heimatforscher ein langer und steiniger Klärungsweg. Im Jahr 1997 fand ich eine Laudatio von 1947.Zum 83.Geburtstag bestätigt ein Familienmitglied die Existenz eines Richters im 16.Jahrhundert als direkten Ahnherren auf Burg Staufenberg.Sein Wappen wäre auf Schloß Staufenberg zu finden. Im Jahr 1968 werden in der Ortenau besagte Oppenauer Bauernscheiben veröffentlicht. Gestiftet nach dem Rathausbrand 1615, als Stadt Oppenau abgebrannt war. Im Jahr 1995 wurde ein Exemplar der Oppenauer Bauernscheibe von 1617 mit der Hausmarke des Zwölfers Martin Müller bei Sothebys versteigert. Ein erster konkreter Ansatz. Die Hausmarke zeigt eine liegende Wolfsangel. Nun viele viele Jahre später kam 2005 ein weiterer Baustein in Straßburg zu Tage. Im Jahr 1624 war Johann Georg Wiedergrün v. Staufenberg ein Lichtenberger Amtmann im Elsaß.Seine Mutter Magdalena Müller aus Durbach war die 3.Frau des Melchior Wiedergrün v.Staufenberg. In 2009 mit der Zeitschrift Badenia von 1859 schließt sich der Kreis. Auf Seite 399 wird der Bauernkrieg in Oberkirch und Offenburg mit Beteiligung eines Durbacher Haufens bestätigt. Anführer war 1525 ein Hans Pauli. Auf Seite 397 wird das lehener Banner mit schwarzem H (Rune)auf rotem Felde genannt.genau dem entspricht die Hausmarke der Stammfamilie Müller. Das alte Feldzeichen wurde im Dritten Reich mißbraucht. Somit konnte ich nach 12 Jahren(1997-Heute)die Legende mit Fakten konkret belegen. Gruß Franz
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Name:
Müller,Franz-Josef (franjo25@web.de)
Datum:Mo 05 Okt 2009 21:17:31 CEST
Betreff:Alte Geschlechter und ausgefallene Namens-Varianten
 Im Laufe einer mehrjährigen Datensuche entdeckt man immer neue Verbindungen, die man bisher jedoch für "völlig undenkbar" gehalten hätte.Man reift,schärft den Blick und wird versierter gerade bei uns heute vertrauten Familiennamen wie Bahr,Kuderer und Heitz. Allerdings gab es in den vergangenen Jahrhunderten zahlreiche Varianten, die uns heute zwar abwegig erscheinen jedoch aufgrund der Phonetik/Lautschrift/im Klangbild entstellt sind. Mittlerweile sind Varianten Huck und Hugle oder Birk und Bürkle anerkannt. Ich möchte zunächst mit Bär/Bahr beginnen.Um 1551 erscheint Peer,Behr und Beer dann Behringer. Die heutige Namensform Behrle(kleiner Bär)reicht in Mittelbaden von Offenburg bis Renchen. Aber auch erkennbare Formen wie Bär,Baar und Bähr oder Bahrle sind gegeben. Beim Namen Kuderer gibt es Cutter,Kuder und Cuther,aber auch Küderle.In der Familienforschung werden Entstellungen wie Küderle natürlich zu wenig beachtet. Der Familienname Heitz wird 1513 Hait und Haid, um 1603 Heyd geschrieben.Um 1608 Haintz und 1629 Haitz.In späteren Jahrzehnten Heiz,Heyth und Heitzmann. Somit ergeben sich vollkommen neue Denkwelten und Horizonte. Gruß Franz
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Name:
Müller,Franz-Josef (franjo25@web.de)
Datum:Mo 14 Sep 2009 08:28:12 CEST
Betreff:Gottswaldgemeinde Bühl-Dorf: Linie der Viktoria v.Bank (geb.1782-1851)
 Ursprünglich stammten die Edlen v.Bank (Kleinadel)aus Ausserbraz im Vorarlberg. In Vorderösterreich (Landvogtei Ortenau) gelegen bildeten sich 4 Linien in Bühl-Dorf. Viktoria v.Bank heiratete Josef Lurk. Aus der Ehe stammen 6 Kinder. Das Enkelkind Laurentius Lurk/Lurker geb.1810 heiratet 1843. Seine Schwester Maria Anna Lurk geb.1809 ist ledige Mutter von Cäcilia Ritter geb. 1836. In Bühl-Dorf heiraten im August 1867 Cäcilia Ritter und Benjamin Fröhlich.Als UrEnkel der Viktoria v.Bank wird Maria Anna Fröhlich im Juli 1868 geboren. Gruß Franz
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Name:
Müller,Franz-Josef (franjo25@web.de)
Datum:Mo 14 Sep 2009 08:10:44 CEST
Betreff:Offenburg: Reichlin v.Meldegg und bürgerliche Nachkommen
 In der Gottswaldgemeinde Weier waren die Reichlin v.Meldegg begütert. Linie 1 mit Johanna Rosina (geb.1758-1843)heiratete 1792 als Tochter des Anton Reichlin v.Meldegg. Sohn Franz Georg Klein geb.1798 heiratete 1829 in 1.Ehe und 1834 in 2. Ehe. Die 3 Geschwister Rosina Klein,Ursula und Walburga jeweils heirateten Sailer und Fischer.Die Schwester Walburga Klein im Jahr 1844 Gütle und 1845 Bohnert. Linie 2 mit Anna Maria Reichlin v.Meldegg(geb.1762-1840)als Tochter des Johann Ignatz Reichlin v.Meldegg heiratete vor 1801 Adam Vetter. In Waltersweier heirateten die 3 Töchter Walburga Vetter,Magdalena und Richardis. Aus der Ehe mit Kern 5 Kinder,mit Buchholz 4 Kinder und Wolter aus Weier. Enkelkind Markus Buchholz geb.1826 hatte 6 Kinder, somit UrEnkel der Anna Maria Reichlin v.Meldegg aus Weier. Gruß Franz
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Name:
Müller,Franz-Josef (franjo25@web.de)
Datum:Di 01 Sep 2009 18:35:49 CEST
Betreff:Im Strafraum der Heimatgeschichte
 Es ist kaum zu glauben, was da hinter den verschlossenen Türen noch so alles schlummert. Glaube fest an all die Möglichkeiten des Un-Möglichen. So in Bühl-Dorf eine adeliges Geschlecht v.Bank das bis 1870 im Bauernstand lebte, aber bisher nirends vermerkt war. Ebenfalls in Bühl-Dorf der Lehrer Franz Xaver Ritter geb. 1808/Heirat im Mai 1843 als Sohn des Henkers Ferdinand Ritter (geb.1771-1824)aus dem Nachbarort Griesheim. Gruß FJ.Müller
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Name:
Müller,Franz-Josef (franjo25@web.de)
Datum:Di 01 Sep 2009 18:21:21 CEST
Betreff:In Offenburg-Griesheim: das Henkerhaus mit Standort
 Meist im verborgenen, ohne ein Wort darüber zu sagen. Und es steht noch heute. Bereits im Jahr 2005 und 2006 gab es erste Textbeiträge zur Henkerfamilie Ritter aus Griesheim. Ehemals Sitz des Untergerichts Griesheim in der Landvogtei Ortenau. Nun ganze 3 Jahre später hörte ich zufällig,vom Henkerhaus stehen noch Mauerreste.Immer noch sichtbar in Fahrtrichtung von Bühl-Dorf aus kommend rechts am Ortseingang von Griesheim. Besser gesagt im Vorgarten des Anwesens von Bernd und Ruth Kempf,am Kreuzweg 5. Direkte Ahnenreihe: Jahr 1723 und Scharfrichter Georg Ritter,Sohn Johann Georg Ritter mit Erb- lehen ab 1781-1829, Enkel Ferdinand Ritter (geb.1771-1824),Ur-Enkel Anton Ritter(geb.1805-1859, dem UrUr-Enkel Karl Ritter,Heirat im Mai 1860 mit Euphrosina Lurker. Mitgleider der Henkerfamilie Ritter waren auch Wasenmeister,Lehrer und Tierärzte. Gruß FJ.Müller
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Müller,Franz-Josef (franjo25@web.de)
Datum:Mo 31 Aug 2009 20:12:12 CEST
Betreff:Offenburg Stadtteil Bühl-Dorf: Familie von Bank
 Eine ehemals adelige Familie(Kleinadel)die nicht im Buch der Oberbadischen Geschlechter zu finden ist.Fehlanzeige auch im badischen Adelslexikon. Es gibt Hinweise von 1895 und in Kolb 1813.Es handelt sich um Kleinadel im Bauernstand, mit vielen Kindern. Im Bestand des Staatsarchivs Freiburg unter "Standesbuch Bühl" wurde ich fündig. Bereits im 18.Jahrhundert sind die Linien von Anton von Bank,Andreas von Bank,Josef von Bank und Viktoria von Bank (geb.1782)nachzuweisen. Mit 4 Generationen setzt sich die Linie des Josef von Bank mit Bürgermeister Johannes v.Bank 1851 bis 1870 fort.Herausragend ist auch die Linie Anton von Bank der Herrschaftliche Vogt zwischen den Jahren 1814-Tod 1828 im Dorf Bühl war. Gruß FJ.Müller
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Müller,Franz-Josef (franjo25@web.de)
Datum:Fr 28 Aug 2009 08:22:34 CEST
Betreff:Teilort Griesheim: Prozess 1878 und die Heilige Familie
 Es handelt sich um die sogenannte Heilige Familie, denn FX.Ockenfuß(falscher Heiliger)erleichterte um 1878 sein Zeitgenossen um 31 000 Mark. Bereits am 28.Juni 2005 hatten wir einen Artikel zum Hl.Franz aus Griesheim veröffentlicht.Im Jahr 1878 war er 27 Jahre alt, mit bürgerlichem Namen Franz Xaver Ockenfuß geb. 1851. Mehrfach gibt es auch in Offenburg-Griesheim den Namen Ockenfuß. Nach Personenklärung nun folgende direkte Ahnenreihe: Michael Oggefuß und Katharina Karcher, Sohn Heinrich Oggefuß Heirat im November 1819 mit Theresia Falk, Enkel Josef Ockenfuß Heirat 1840 mit Maria Anna Bauer, Ur-Enkel Franz Xaver Ockenfuß (der Hl.Franz)geb. am 04.Juni 1851 in Griesheim. Gruß FJ.Müller
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Name:
Müller,Franz-Josef (franjo25@web.de)
Datum:Fr 28 Aug 2009 08:10:33 CEST
Betreff:In OG-Griesheim: Linie Michael Ockenfuß, Heirat vor 1806
 Nach Recherchen im Staatsarchiv Freiburg ergibt sich im Standesbuch Griesheim die Abfolge von 4 Generationen: Vater Michael Ockenfuß Heirat vor 1806 mit Anna Maria Broß, Sohn Franz Ludwig Ockenfuß Heirat im Mai 1829 mit Theresia Lurker, Enkel Andreas Ockenfuß Heirat im Januar 1859 mit Franziska Lurker,und Kinder Justina,Heinrich und Xaver Ockenfuß. Gruß FJ.Müller
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Müller,Franz-Josef (franjo25@web.de)
Datum:Mi 19 Aug 2009 08:55:47 CEST
Betreff:Kreisstadt Offenburg: Scharfrichter in Griesheim
 Bereits im Dezember 2005 und November 2006 wurden Textbeiträge zur Scharfrichterfamilie Ritter aus OG-Griesheim veröffentlicht. Auch Bezeichnungen wie Wasenmeister und Tierarzt finden sich in alten Schriftstücken. Im Standesbuch von Griesheim sind 4 Generationen zu finden. Stammeltern sind Scharfrichter Ferdinand Ritter und Magdalena Menzer. Aus der Ehe stammen die Söhne Josef Anton Ritter geb.1805,Xaver Ritter und Franz Karl Ritter. Linie 1 in Griesheim: Heirat 11/1828 Sohn Josef Anton Ritter und Elisabeth Ziegler, Heirat 05/1860 Enkel Karl Ritter(geb.1830)und Euphrosina Lurker,Ur-Enkel Emil Ritter geb.1861,Karl II.geb.1863 und Nikolaus Ritter geb.1867. Linie 2 in Offenburg: Heirat von Sohn Franz Karl Ritter/Tierarzt und Maria Ursula Schmiederer, Enkelin Barbara Mathilde Ritter heiratet Karl Ludwig Huber/ Steindrucker. Gruß FJ.Müller
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Müller,Franz-Josef (franjo25@web.de)
Datum:Fr 14 Aug 2009 09:47:03 CEST
Betreff:Schwerpunkte: besser Archivare oder Heimatforscher
 In der Regionalgeschichte gibt es noch gigantische Datenlücken.In den örtlichen Archiven wird reine "Bestandspflege" praktiziert. Aktenbestände müssen verwaltet werden, im Sinne einer Bewahranstalt für Dokumente. Doch "wer sorgt" durch F&E (Quellenstudien,Recherche,Publikation)sprich Forschung und Entwicklung hier für neuen Zufluß???? Das sind die eifrigen Heimatforscher, die Neuerungen in den Datenbestand bringen. Es ist Mitbürgern leider nur schwer plausiebel zu machen, was eigentlich die ehrenamtlichen Gemeindehistoriker(Ortschaft,Heimatforscher)und gerade Regionalforscher durch übergreifende Tätigkeit in unzähligen Freizeitstunden da treiben??? Wie im wirklichen Leben, geht es um Infofluß und aktive Informationspolitik. Gruß FJ.Müller
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Name:
Müller,Franz-Josef (franjo25@web.de )
Datum:Fr 14 Aug 2009 07:54:16 CEST
Betreff:In Ebersweier: Stammfamilie Heitz ab 1629
 Mehr als 11 Generationen in Ebersweier: eine Seltenheit!!!! Nach mehrjähriger Kleinarbeit ist es nun gelungen die Ahnenreihe der Ortsfamilie Heitz nachzuweisen. Bereits 1603 ist Heyd/Haitz in Ebersweier bestätigt. Bei der Stammfamilie handelt es sich um "ehemalige Leibeigene" der Zorn von Bulach,Adelssitz auf Schloß Grohl in Durbach.Die Zorn gehörten der Ortenauer Reichsritterschaft an. Aus dem GLA-Karlsruhe vom 09.Juni 1629 stammt eine Urkunde mit Leibeigenen,auch Mitgliedern der Familie Haitz in Ebersweier. Nach Recherchen lautet die bisher 1. Generation Michael Heitz(geb.1665-1703)Sohn Georg Haitz(geb.1690-1740)und Heirat im April 1717, Enkel Constantin Heiz(geb.1721-1788)Ur-Enkel Sebastian Heiz geb.1760,dann Josef Heitz(geb.1791-1857)Justinian Heitz (geb.1824-1906)Wilhelm I.Heitz(geb.1867-1947)Wilhelm II.Heitz(geb.1899-1945)und Sohn Franz Heitz geb.1930,Heirat 1954 mit 12 Kindern. Gruß FJ.Müller
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Name:
Müller,Franz-Josef (franjo25@web.de)
Datum:Mi 12 Aug 2009 14:29:48 CEST
Betreff:NEUERUNGEN: Nesselried im 18.Jahrhundert
 Neuigkeiten von 1786,aus dem Badischen Hof und Staatskalender. Unter Herrschaft Stauffenberg im Bereich des Stabes Obernesselried(ONR)ist Schulmeister Jakob Schwab, Zwölfer Anton Kiefer und ein Zoller namens Franz Göring vermerkt. Damit hat das kleine Örtchen Nesselried (1400 Einwohner) auch einen Fuß in der Tür zum 18.Jahr- hundert, wer hätte das für möglich gehalten?. Leider waren lange Jahrzehnte vergangen, bis nun im Jahr 2007 ein Anfang zur Erforschung der Ortsgeschichte gemacht wurde. Gruß FJ.Müller
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Name:
Müller,Franz-Josef (franjo25@web.de)
Datum:Mi 12 Aug 2009 09:20:19 CEST
Betreff:Offenburg: Arbeitskreis der Heimatforscher
 Über die Hintergründe mit Vielseitigkeit: Von den traditionellen Vereinigungen wie Hirstorischer Verein Mittelbaden und örtlichen Heimat-vereinen wird man abfällig und kritisch beäugt.Allerdings dürfen wir als Privatleute IMMER stets aufs NEUE da anpacken, wo ALLE ANDEREN nicht mehr weiter wissen. Schwerpunkte: Familienforschung(Geschlechter)und Heimatforschung (Regionales)Quellenstudien mit Recherche in Archiven (Kirche,Rathaus,Stadtarchiv,Staats und Landesarchiv)zusätzlich historischen Ausarbeitungen/ Publikationen,Transkription alter Schrift, und Aufbau von Ortsarchiven in Oberkirch-Ringelbach und Appenweier-Nesselried. Gruß FJ. Müller
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Müller,Franz-Josef (franjo25@web.de)
Datum:So 09 Aug 2009 09:05:10 CEST
Betreff:Dorffest: Nesselrieder Geschichten
 Dorffest Nesselried-brennt, Ausstellung:Nesselried im 19.Jahrhundert In der Ortsverwaltung gibt es ein Begleitheft zur aktuellen Ausstellung zu kaufen.Umfangreiche Themenbereiche wurden erarbeitet:Einwohnerzahlen,Napoeonische Kriege und Soldaten,Lehrer und Handwerker,Vogt Johannes Noll,Gasthaus Krone, Illentaler Rebhof und Weilerhof.Kirche,Armenfonds und Kirchenglocken. Auch Auswanderer nach Amerika,Wiedervereinigung 1871,Brandschäden und Anekdoten.Gerade die Ausarbeitung über Ratsfamilien Künstle,Leigast und Kampf ist mehr als sehenswert. Gruß FJ.Müller
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Müller,Franz-Josef (franjo25@web.de)
Datum:Di 28 Jul 2009 21:37:17 CEST
Betreff:Im Juli 2009: ein japanisches Sprichwort
 Zitat/Forscher und Überleben:wichtiger als zu lernen, ist sich Veränderungen anzupassen!Die Kernaussage lautet "sich Wissen" anzueignen ist nicht das Entscheidende. Aktuell steht keinerlei Unterstützung für die Förderung von F&E bereit. Aufwendige Recherchen und Kleinarbeit sprich Forschung(Quellenstudien)und Entwicklung(Inovation)liegen brach. Sich der Krise (den Schräglagen) zu stellen, aber "nur das" bringt uns weiter. Gruß FJ.Müller
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Müller, Franz-Josef (franjo25@web.de )
Datum:Do 16 Jul 2009 19:06:35 CEST
Betreff:Unternesselried: Bürgermeisterfamilie Künstle
 Querbindung 6 Generationen:von Künstle 1767-Serrer 1945.Recherche in Pfarrei Nußbach. Der Gemeinderechner Andreas I.Künstle geb.1767/Heirat in 1.Ehe vor 1792,Sohn Georg Künstle geb. im März 1802,Enkelin Barbara Künstle(geb.1844-1906)mit Heirat 1868,Ur-Enkel Josef I.Serrer(geb.1869-1945)Heirat im November 1899,UrUr-Enkel Josef II.Serrer geb.1907 Heirat im August 1939,die UrUrUr-Enkel Erika Serrer geb.1843 und Franz-Josef Serrer geb.1945 in Nesselried. Gruß FJ. Müller
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Müller,Franz-Josef (franjo25@web.de)
Datum:Do 25 Jun 2009 19:59:05 CEST
Betreff:Nesselried brennt 2009: ZGS mit 19.Jahrhundert
 Dorffest mit zeitgeschichtlicher Sammlung(ZGS) Ausstellung: Nesselried im 19.Jahrhundert Im Zeitungsarchiv Offenburg habe ich nahezu 150 alte Pressemeldungen gefunden. Über Unter-Obernesselried und den Stab Illental. Ein Resultat nach weit "mehr als" 100 Stunden Recherche. Aus diesen Bausteinen habe ich nun 21 Textbeiträge erstellt. Bisher waren dafür weitere 35 Stunden einer mühseligen Textgestaltung erforderlich. Für die Broschüre zur Ausstellung wird nach Rücksprache eine Auswahl getroffen. Gruß FJ.Müller
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Müller,Franz-Josef (franjo25@web.de )
Datum:Do 25 Jun 2009 19:47:26 CEST
Betreff:Ehrenamtlich: Textbeiträge im Oberkircher Rundblick
 Arbeitskreis Geschichte Ringelbach Ehrenamt: ein öffentlich-rechtliches Arbeitsverhältnis der besondren Art. Über die geistige Schwerarbeit. Durch die aufwändige und enorme Kleinarbeit für den Ortsteil Oberkirch-Ringelbach (371 Ein-wohner,269 wahlberechtigt)wurden bisher ab Anfang März 2009 mittlerweile 12 Artikel veröffentlicht. Siehe online-Archiv des Oberkircher Rundblick ab Ausgabe Nummer 10, ohne 11 und 12, weiter mit Nr.13-25 am 17.Juni 2009. Aktuell ist in Ausgabe Nr.26 vom 24.Juni 2009 unter Ringelbach über die Recherche und Suche "in auswärtigen Archiven" zu lesen. Gruß FJ. Müller
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Müller,Franz-Josef (franjo25@web.de)
Datum:So 14 Jun 2009 12:00:36 CEST
Betreff:Modell TEAM-Work und 2009
 Aktuell: Rückgabe,Unterlagen aus Achern-Mösbach Textbeiträge (5)im Oberkircher Rundblick Diverse Kontaktaufnahmen Lokale Auskünfte zur Erledigung Ein Animateur, oder Kosten und Aufwand (die leidigen Zeichen der Zeit) Ein Arbeitskreis sollte gemeinsam nach vorne blicken.Doch nun nach 5 jährigem Bestehen zeigt sich leider "auch bei uns" die sagenhafte Tatsache. Nicht spöttisch sondern drastisch. Jeder will und möchte was, nur wer erledigt die Kleinarbeit? Es gilt nun TEAM-arbeit oder Toll-Ein-Anderer-Machts. Gruß FJ.Müller aus OG
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Müller,Franz-Josef (franjo25@web.de)
Datum:Di 09 Jun 2009 18:18:59 CEST
Betreff:In Gant: Jahr 1866 und Offenburger Juden
 Versteigerung: Lemle Bodenheimer und Söhne,Offenburg Quelle: Der Ortenauer Bote Nr.102/01.September 1866,Seite 699 Nr.109/18.September 1866,Seite 751 Nr.115/02.Oktober 1866,Seite 791 Auch jüdischen Kaufleuten blieb eine Versteigerung nicht erspart. In der Stadt Offenburg sind im Jahrgang 1866 Vater Lemle Bodenheimer mit Söhnen Salomon und Abraham betroffen. Ein ernstes Zeichen der Zeit,Insolvenz/Gant denn wer nicht flüssig ist dem wird versteigert. Gruß FJ. Müller
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77


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Müller,Franz-Josef (franjo25@web.de)
Datum:Di 09 Jun 2009 18:10:35 CEST
Betreff:Ort Ebersweier: Alte Dorfschmiede und Familie Kast
 Zeitungsarchiv Offenburg Der Ortenauer Bote Nr.46/16.April 1867,Seite 322 Nr.48/20.April 1867,Seite 339 Nr.51/27.April 1867,Seite 358 Ebersweier: Geschichte der alten Dorfschmiede Bisher war nur Schmiedemeister Adam Kast im Jahr 1842 und 1847 bekannt. Es folgten weitere Kast als Schmiede-Generationen bis 1945 Alois I.Müller aus Bayern einheiratete. Offenbar war Senior Adam Kast noch im Jahrgang 1867 als Schmied tätig. Den Wortlaut der alten Verkaufsanzeige aus dem Ortenauer Boten gebe ich hier wieder: neuen straken einspännigen oder leichten zweispännigen Wagen mit eisernen Achsen zu verkaufen. Gruß FJ. Müller
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Müller,Franz-Josef (franjo25@web.de)
Datum:Di 09 Jun 2009 17:51:09 CEST
Betreff:Kuriose Sachen: mehrschalige Walnüsse
 Naturkundemuseum Presseartikel vom 26.Dezember 2004/Offenburger Tageblatt Ausgefallene Walnüsse und Schalenteile Teilungen: zwei,drei,vier Schalenteile oder nur eine Schale? Durch Züchtungen wurden auch Walnussbäume veredelt und kultiviert. Daher ist es in unseren Tagen recht schwer geworden,wilde Formen ausfindig zu machen. So müsste eine Walnuss 2 Schalenteile haben, sollte man doch meinen? Im Kontrast dazu stehen mehrschalige Walnüsse. Bisher habe ich "nur Hinweise" auf Exemplare gefunden die als dreikantige Nuss(drei Schalenteile)bezeichnet werden. Große Verwunderung entsteht,falls man Walnüsse mit 4 Schalenteilen entdeckt. Ich selbst habe jahrelang ausgefallene Nussformen gesammelt, und auch Exemplare mit "einer Schale" gefunden. Bei dieser Krönung verläuft der Wulst nur auf einer Seite, somit wird die Nusschale nicht wie üblich in 2 Schalenteile aufgeteilt. Das ist in der Tat schier unglaublich. Gruß FJ. Müller
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Müller,Franz-Josef (franjo25@web.de)
Datum:Mo 01 Jun 2009 16:17:01 CEST
Betreff:Durbach: Ölmühle im Unterweiler
 Der Ortenauer Bote Ausgabe Nr.25/21.Juni 1839,Seite 97/ Titelseite Ölmühle im Unterweiler Jahr 1839 und Betriebserlaubnis. Über den "Ölmüller Georg Maier zu Durbach" der im Ortsteil Unterweiler neben der Ölmühle auch eine Gipsmühle betrieben hat findet sich im Zeitungsarchiv ein amtliches Edikt. Neben der Durbacher Weinlage am Ölberg, sind "s Eelmacher" noch heute im Volksmund bekannt.Gruß FJ.Müller
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Müller,Franz-Josef (franjo25@web.de)
Datum:Mo 01 Jun 2009 11:40:59 CEST
Betreff:OG-Griesheim: Scharfrichterfamilie Ritter
 Ehemalige Landvogtei Untergericht mit Henkerfamilie Ritter Zeitungsarchiv: im Offenburger Wochenblatt Erblehen als Scharfrichter Liegenschaftsversteigerung 1866/1867 der Eheleute Karl Ritter mit Wohnhaus und Wasenhütte. Über die Henkerfamilie Ritter aus OG-Griesheim hatten wir bereits im Dezember 2005 und November 2006 Textbeiträge im Offenburger Tageblatt veröffentlicht. Nr.120/13.Oktober 1866,Seite 824 Nr.123/20.Oktober 1866,Seite 844 Pferd und Pflug Nr.5/10.Januar 1867,Seite 31 Nr.9/19.Januar 1867,Seite 57 Nr.58/14.Mai 1867,Seite 409 Im Heimatort Griesheim blieb die Hauptlinie der Familie Ritter ansässig, ehemals direkte Nach-barn des Griesheimer Gasthauses Sonne.Griesheim war einst Gerichtsort der Landvogtei Ortenau. Eine Seitenlinie der Familie Ritter tritt ab 1840 in Offenburg als Tierarzt in Erscheinung, ist bei Hundemusterungen als amtlich bestellter Tierarzt nachweisbar. Nun wurde ich erneut im Jahr-gang 1866/1867 des Ortenauer Boten mit 5 Inseraten fündig. Gruß FJ.Müller
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Müller,Franz-Josef (franjo25@web.de)
Datum:Fr 29 Mai 2009 10:51:05 CEST
Betreff:Lehrer 1807-1811 in Durbach
 Zufallsfund im Zeitungsarchiv Ausgabe Nr.130/06.November 1866,Seite 895/896 Frühzeit: Durbacher Schulgeschichte Im Ortenauer Boten findet sich ein Nekrolog. In Durbach verstarb am 30.Oktober 1866 der Haupt-lehrer August Wilhelm mit 77 Jahren. Lehrer Wilhelm geb.1789 in Rottweil wurde 1856 pensioniert und verbrachte seinen Ruhestand in Durbach. Berufliche Stationen waren 1807-1811 Unterlehrer in Durbach,dann Renchen,in Honau und Oberachern. Gruß FJ. Müller aus OG
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Name:
Müller,Franz-Josef (franjo25@web.de)
Datum:Mo 18 Mai 2009 22:23:16 CEST
Betreff:Stabhalterei Ringelbach, der unmögliche Fall
 Fazit: glaube an die Möglichkeiten des Unmöglichen Recherchen im GLA-Karlsruhe Donnerstag,14.Mai 2009 Suche Ringelbacher, als eine Stecknadel im Heuhaufen? (UFOs,und gar unbekannte Zeiträume) Man holt Erkundigungen (Auskünfte)ein, und hat das zu glauben was man gesagt bekommt. Das ist Hörigkeit in der reinen Form. Wir leben im 21.Jahrhundert und dennoch sind Dinge möglich die ich bisher für abstruß und völlig undenkbar gehalten hätte.Oft gibt es keine Unterlagen, oder doch? Auf alle Anfragen im Vorfeld nur Absagen zu erhalten,war monatelang die Realität. Egal ob es Gerichts,Kirchenbuch oder Gemeindeakten aus dem 17.Jahrhundert betraf. In jeder Weise bei Recherchen vor Ort allerdings fündig zu werden das ist die Härte. Diese Feststellung betrifft Protokolle des Gerichtsortes Kappelrodeck (1657-1665),gleichfalls das Gericht Renchen-Ulm die Jahrgänge 1620-1660 und 1745-1757. Total verstreut aber recht zahlreich sind Angaben über die Ringelbacher Bevölkerung im Umland zu finden,genau das ist eine Sensation die bisher vielfach abgestritten wurde. Gruß FJ. Müller aus OG
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Name:
Müller,Franz-Josef (franjo25@web.de)
Datum:Mo 11 Mai 2009 14:02:33 CEST
Betreff:Sonderausstellung: Nesselried, Presse im 19.Jahrhundert
 Müller,Franz-Josef 77652 Offenburg Alte Presseartikel vom 180 Jahren? Nesselried-brennt: Event im August Die Vorbereitungen zum 3.Event laufen bereits. Im nesselrieder Rathaus wird eine Sonderaus-stellung zu sehen sein, die einige alte Presseartikel aus der Zeit zwischen 1824-1900 zeigt. Bereits jetzt stehen nach mühseliger Vorarbeit 60 Artikel aus dem Zeitungsarchiv zur Auswahl. Natürlich für die 3 Bereiche Unternesselried, Stab Obernesselried und Stab Illental. Gruß FJ. Müller aus OG
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Müller, Franz-Josef (franjo25@web.de)
Datum:Mi 06 Mai 2009 13:16:00 CEST
Betreff:Todesfall Durbach: Ehrenmitglie Franz Doll, Musikverein
 Müller, Franz-Josef Chronist der Musikgesellschaft Durbach einst Zögling,Flügelhornist und Registerkamerad Gründung 1869-2009: 140 Jahre Musikverein Vorstand Franz Doll,senior vom Wöhrlesberg (geb.1932-2009) Im Jahre 2005 erhielt ich für 25 jährige Mitgliedschaft(Passiv) eine Ehrung vom Musikverein. Dort sah ich meinen "musikalischen Ziehvater" Franz Doll senior das letzte Mal. Habe leider erst heute von der Beerdigung erfahren, die am 05.Mai 2009 erfolgte. Ab 1977 im Alter von 12 Jahren bis 1980 war ich Zögling/ Quereinsteiger unter Franz Doll geb.1932. Das hatte ich "dem Umstand" zu verdanken, von Vereinsgründern abzustammen. Ein Nachfahre der Mitbegründer von 1869 der Gebrüder Karl Müller geb. 1842 und Baptist Müller geb. 1847,dem späteren Durbacher Bürgermeister zu sein habe ich erst später erfahren. Aktiver Musiker war ich ab 1980- 1986, es folgte der Wehrdienst. Nach 1990 weitere 2,5 Jahre bis ins Jahr 1993 als II. Flügelhornist. Ich saß direkt neben Franz Doll im Register. Dann kam durch die Vereinschronik ein Umbruch. Im Jahr 1993 kurz vor dem 125 jährigen Bestehen des Musikvereins konnte ich durch Eigenleistung die Gründerjahre und Vereinsgründer ab 1869-1920 aufarbeiten. Eine Abhandlung der 21 aktiven Mitglieder im Jahrgang 1869/ 1870. Nachzulesen 1994 in der Festschrift zum 125 Bestehen des Musikvereins Durbach mit Ehrentafel. Anlauf Nummer II: im Jahr 2005 erstellte ich weiter eine Abhandlung zu alten Durbacher Musiker-familien.Das war ebenfalls eine recht undankbare Aufgabe, dennoch war mir das wichtig. So hat der Musikverein "eine treibende Kraft/Motor" verloren,ohne Zweifel ein Verlust für Alle. Zur Kenntnis FJ. Müller, Offenburg
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Müller, Franz-Josef (franjo25@web.de)
Datum:Mi 06 Mai 2009 12:49:07 CEST
Betreff:Ausstellung im Schulmuseum
 Müller, Franz-Josef 77652 Offenburg Andenken: sakrale Pilgerzeichen als Studienobjekte (in eigener Sache) Nach 5 jähriger Vorarbeit findet im Zeitraum März-Oktober 2009 im Schulmuseum Zell-Weierbach eine Ausstellung mit Wallfahrtsmedaillen statt. Neben dem Madonnentaler von 1754 und 1771 auch Medaillen aus Lourdes,Fatima und Medugorje. Eines der Exemplare von 1835 zeigt 18 Sterne, eine Prägung des Juweliers Vachette in Paris die leider ohne amtliche Erlaubnis erfolgte. Schwerpunkte sind die Varianten der Benediktusmedaille und der Wundertätigen Medaille. Insgesamt warten 525 Exemplare in zwei Schauvitrinen auf die Besucher. Gruß FJ. Müller
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Müller,Franz-Josef (franjo25@web.de)
Datum:Di 21 Apr 2009 10:36:22 CEST
Betreff:Ortsarchive und fehlende Aktenbestände
 Müller, Franz-Josef 77652 Offenburg Verzeichnete Bestände,Privatentnahme und Gemeindeeigentum Es dauert oft Jahre bis fehlende Archivbestände bemerkt werden. Oft stehen jahrelang auch Kisten rum, die bisher niemand verzeichnet hat. Ähnlich dem ägyptischen Museum in Kairo, denn auch dort finden sich in den Kellerräumen "weitere Mumien ohne Index" und Bestandsregister. Ein Archiv ist als Lagerstätte von Schriftstücken und Unterlagen zu verstehen, zugleich aber auch ein Labyrinth/Aktenwald der Vergangenheit. Örtliche Archive: nach dem II. Weltkrieg wurden die lokalen Archivbstände mit Aktenplan von 1954 erfasst. Doch genau da gibt es die Vorauswahl als Haken. Was nutzt mit Sachstand 1954 die Erfassung von Restbeständen, falls dort bereits ganze Jahrgänge und Jahrzehnte im Bestand fehlten? Zudem müssen wir uns an den Gedanken gewöhnen, einzelne Akten die verschollen sind noch heute in Privatbeständen zu finden. Gruß FJ. Müller
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Müller, Franz-Josef (franjo25@web.de)
Datum:Fr 27 Mär 2009 11:02:16 CET
Betreff:Appenweier2009 : Rede zum Neujahrsempfang
 Müller, Franz-Josef 77652 Offenburg Ein Highlight für Nesselried: offizielle Würdigung Als Arbeitskreis waren wir für die Gemeinde Nesselried im Jahr 2007 und 2008 tätig. Aktuell für den Stadtteil Ringelbach bei Oberkirch. Nun hat Bürgermeister Stein aus Appenweier mit der Rede zum Neujahrsempfang 2009 auch eine offizielle Würdigung der monatelangen Kleinarbeit erteilt. Nachzulesen im Text der Rede auf Seite 5 unter Nesselried. Gruß FJ. Müller aus OG
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Müller, Franz-Josef (franjo25@web.de )
Datum:Do 26 Mär 2009 14:10:40 CET
Betreff:Ende März 2009: Offenburg, Zug der Erinnerung
 Müller, Franz-Josef 77652 Offenburg Ein Sonderzug: im Zeitraum Montag,23.März- Freitag,27.März 2009 (Deportation von Kindern, Mordbeihilfe der Bahn) In dieser Kalenderwoche macht im Offenburger Bahnhof auf Gleis Nummer 7 ein authentischer Zug mit Tschechischer Lokomotive station, der sichtbares Mahnmal für etliche Kinderschicksale im Dritten Reich/ in Kriegsjahren 1942-1945 ist. Nahe dabei, in der Offenburger Bahnhofsmission ist eine weitere Ausstellung über das Mahnmal-projekt zu sehen. Nun "beide Präsentationen" sind in der Tat gut geeignet, heutigen Generationen die grausame Thematik zu veranschaulichen- unser heutiges Lebensbewußtsein abseits der Literatur an den Völkermord im Dritten Reich wach zu rütteln. Denn in den vergangenen 6 Jahrzehnten seit 1942-1945 ist doch vieles eingeschlafen, gerade durch die Fassungslosigkeit und Wortkargheit unserer eigenen Großeltern. Gruß FJ. Müller
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Müller, Franz-Josef (franjo25@web.de)
Datum:Fr 13 Mär 2009 13:50:19 CET
Betreff:Durbach: jüdische Stammfamilien, online
 Müller, Franz-Josef 77652 Offenburg Ortsjuden: Durbacher Stammfamilien Bodenheimer und Wertheimer HP unter www.alemannia-judaica.de oder Suchwort Durbach Juden/ in google In Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft zur Erforschung der jüdischen Geschichte in Süddeutschland und dem angrenzenden Raum war es möglich umfangreiche Daten über die Durbacher Judenschaft zu veröffentlichen und damit auch zugänglich zu machen. Im Zeitraum von 200 Jahren: Genealogien der beiden großen Stammfamilien ab 1732-1940, Presse-artikel damals und heute, in Verbindung mit Belegen aus Viehverkäufen und Rechnungsbüchern. Aktuelle Erweiterung: Seit Anfang März 2009 findet sich weiteres Datenmaterial im Internet. Hierbei handelt es sich großteils um neue Daten aus Unterlagen des Nesselrieder Ortsarchivs. Gruß FJ. Müller
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Müller, Franz-Josef (franjo25@web.de )
Datum:Mi 04 Mär 2009 21:52:14 CET
Betreff:Quellenstudien: Wissenszugang und Stufen
 Müller,Franz-Josef 77652 Offenburg Quellenstudien: besagte Stückelungen aus der Literatur, denn man begnügt sich mit losen Nennungen Der Wissenszugang/ Einstieg erfolgt über alte und betagte Veröffentlichungen, die man durch-arbeitet. In der lokalen Heimatliteratur tauchen daher meist nur Nennungen auf. In den Abhandlungen finden sich einzelne Namensträger, Jahreszahlen, Hinweise auf Ortsfamilien, Ereignisse oder Begebenheiten die eingestreut sind. Diese sogenannten Literaturhinweise sind allerdings nur Ansatzpunkte. Als Vorstufe führt das in Folge dazu, viele Abschriften als Kopie anzuhäufen. Der Folgeschritt einer Weiterentwicklung aber unterbleibt, denn das Zusammenführen einzelner Bausteine ist recht mühevoll. So fehlen den Fakten meist die Hintergründe. Gruß FJ. Müller
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Müller, Franz-Josef (franjo25@web.de)
Datum:So 01 Mär 2009 13:09:56 CET
Betreff:Rasterungen: Datenarbeit mit lokalen Beschränkungen
 Müller, Franz-Josef 77652 Offenburg Arbeitsbasis: nur Parzellen, keine Überleitungen das Grundübel für den Betrachter liegt eindeutig an der Strukturgestaltung. Immer aufs neue wird man mit künstlichen Bereichen wie Kirchenbezirken, dann Gemarkungsgrenzen bis hin zu einzelnen Verwaltungseinheiten (durch Gemeindereform) konfrontiert. Reine Parzellenwirtschaft: aussagefähige Fallbeispiele dafür sind häufiger zu finden, als man das ansatzweise für möglich halten würde. Auch ich glaubte anfangs, dass einige der alten Ortsfamilien ausgestorben sind. Doch weit gefehlt. Am Fallbeispiel der Stammfamilie Litterst seit 1609 bzw 1554 aus Weierbach/ heute Gemeinde Zell-Weierbach läßt sich diese Erkenntnis doch recht anschaulich machen. Die Nachfahren lebten später für 100 Jahre in Bohlsbach, und seit 1830 im heutigen Stadtteil Griesheim. Man berücksichtigt nicht, die Verbreitung oder Abwanderung. Deshalb findet man einzelne Ansätze nur in bestimmten Zeiträumen, später nicht mehr. Die blöde Aussage vom Kirchturmdenken und Tellerrand/Örtchen bestätigt sich auf diese Weise. Gruß FJ.Müller
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Müller, Franz-Josef (franjo25@web.de )
Datum:Mo 23 Feb 2009 20:59:55 CET
Betreff:Rosenmontag: Maskerade ohne Bezug
 Müller, Franz-Josef 77652 Offenburg Sagensammler: Märchenhexe der Gebrüder Grimm, Presseartikel vom 04.Februar 2006,14 Hexenopfer in Schutterwald Vor über 200 Jahren konnten die meisten Leute weder lesen noch schreiben. Und dennoch war es ihnen möglich Begebenheiten aus alter Zeit zu überliefern. Im Volksmund haben durch Erzählungen viele alte Geschichten/Sagen überdauert. Meist handelt es sich um sogenannte Eigenberichte, die im Kreis der Familie überliefert wurden. So waren es die Gebrüder Jakob und Wilhelm Grimm, die mündliche Überlieferungen aufgriffen und alte Sagen sammelten. Es entstand die tragische "Figur einer Märchenhexe". Allerdings unbesehen der Tatsache, es könnte sich um Sprachbilder bzw. eine heute in keiner Weise mehr gängige Formensprache handeln. Vor Jahrhunderten bediente man sich der Inbegriffe um Erfahrungen und leidige Geschehnisse besser anschaulich zu machen. Natürlich möchte man auch in unseren Tagen/Jahr 2009 jede Ähnlichkeit mit lebenden oder bereits verstorbenen Personen vermeiden. Wie so oft, wird genau das erschwert falls man historische Hintergründe oder Ereignisse nicht kennt. Ein lustiges Treiben ohne Hintergrund, dennoch hat das Figurenspiel die Zeiten überdauert. Gruß FJ. Müller
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Müller, Franz-Josef (franjo25@web.de)
Datum:Do 05 Feb 2009 14:09:27 CET
Betreff:Neuigkeit: Burg Ringelstein in Ringelbach
 Müller, Franz-Josef 77652 Offenburg Bereich Oberkirch und Herren v. Geroldsecker Hallo, nun aktuell sind wir in Gemeinde Ringelbach im vorderen Renchtal tätig. Und das bereits seit dem Monat November 2008 im Arbeitskreis "Geschichte Ringelbach". Durch Gespräche und Literatur sind erste Hinweise aufgetaucht. Eine unbekannte Burg, wie nur kann das sein fragten wir uns? Im nahegelegenen Elsaß gab es ganze 500 Burgen, eine stattliche Zahl denn heute finden sich davon meist nur Steinhaufen. Die Restposten einer Wehranlage, aus dem Mittelalter. Seit Dienstag, 03. Februar 2009 sind nun Belege für Burg Ringelstein und Ringelbach gegeben. Quellenangabe: Geroldecker Regesten, im Saalbuch des Heinrich von Geroldseck, Herr zu Lahr um das Jahr 1400 Im Abschnitt: Lehen des Heinz von Neuenstein Textstelle: des Lachers gut und die Burg zu Ringelbach, die auf diesem gut steht. Gruß FJ.Müller aus OG
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Müller, Franz-Josef (alamut3526@lycos.de)
Datum:Mo 26 Jan 2009 18:23:43 CET
Betreff:Kontraste durch Archivarbeit: auf anderer Ebene tätig!
 Müller, Franz-Josef 77652 Offenburg In Archiven: wird nur Ablage gemacht, erfolgt keine Forschungsarbeit (die Heimatforscher vor Ort erledigen den Rest?) Hierin dürfte die Existenzberechtigung so einiger Heimatforscher leigen, denn wer sonst arbeitet von "offizieller Seite" denn mit einzelnen Dateninhalten? In Folge wird die Kleinarbeit vieler Heimatforscher sträflich verkannt! Mit Entsetzen wurde mir nun die eingeschränkte Arbeitsweise in Archiven klar. Das bezahlte Personal macht nur Ablage, räumt die Archivbestände ein und das Tag für Tag. Kann doch wohl nicht sein, oder doch? Keine Verzahnung: offenbar niemand beschäftigt sich mit dem Dateninhalt der Schriftstücke, oft gibt es auch keine Inhaltsverzeichnisse der Aktenschuber. Wo kann man denn dann etwas über die Einzelakten erfahren die in "dieser Ablageform" gelandet sind??? Bereits im Jahre 2003 war die Rede davon "unter Archivarbeit" nur das Einräumen von Regalen im Archivraum zu verstehen. Das Inventar erfassen, ohne Auswertungen zu tätigen? Meist bedingt durch Personalmangel oder die Tatsache dass keine Finanzmittel dafür bereit gestellt werden, verstauben die alten Schriftstücke dann im Aktenbestand. Gruß FJ.Müller
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Müller,Franz-Josef (alamut3526@lycos.de)
Datum:Do 22 Jan 2009 07:58:38 CET
Betreff:Vollendet: Rebland- Familienverzeichnis 1628-Heute
 Müller FJ Im Arbeitskreis der Heimatforscher 77652 Offenburg Ein Lebenswerk: das "Rebland- Familienbuch" ist vollendet (Kürzel KB meint Kirchenbuch) Am vergangenen Montag erfolte die Übergabe von Teil 1 an Dr. Wolfgang Gall, den Leiter des Stadtarchivs in Offenburg. Ein Datenwerk als Fleißarbeit ohne gleichen! Unermüdliche Kleinarbeit ab 1980-Heute: In nahezu 30 Jahren hat "ein Fessenbacher" zunächst Einträge im KB der Pfarrei Weingarten ab 1787 ausgewertet, und mit dem KB der Mutterpfarrei Hl. Kreuz Offenburg ab 1628 verknüpft. Vorab im Teil 1/ Buchstabe A-K sind nun Familien aus 3 Reblandgemeinden auf 582 Seiten verzeichnet. - Gemeinde Fessenbach - Gemeinde Zell-Weierbach - Gemeinde Rammersweier Bedarfslücke geschlossen: ein Datenwerk von unschätzbarem Wert, von privater Hand erstellt und praxiserprobt. Ist der Alte vom Berg/ Fessenbacher doch schon seit Jahren ein gefragter An-sprechpartner der gerne bei "allen Fragen" zu "den Reblandfamilien" weiterhilft. Nun konnte der Fessenbacher im 81 Lebensjahr seine langjährige Fleißarbeit vollenden und gab die Ausarbeitung nun aus Altersgründen zur Verwahrung in das Stadtarchiv Offenburg. Erich ich wünsche dir nach solcher Mühe und Ausdauer noch recht viele Jahre in Gesundheit. Gruß FJ. Müller aus OG
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Müller, Franz-Josef (alamut3526@lycos.de)
Datum:Do 22 Jan 2009 07:35:35 CET
Betreff:Vor Ort: Arbeitsweise und Vergütung
 Müller FJ 77652 Offenburg Kontraste: Recherche auf andere Art und Weise, aber 8 Euro für jede Viertelstunde Leider findet aus Zeit/ Aufwand und Personalmangel in den Archiven keine F&E statt. Möchte sagen keinerlei Forschung und Entwicklung, nur reine Materialverwaltung. Auskünfte werden aus dem Archivgut bzw. dem Datenbestand erteilt. Für die erforderliche Arbeits- zeit darf der Kunde dann ganze 32 Euro als Stundensatz berappen. Kontraste der Bewahranstalt: natürlich kann da nur ein Rückgriff auf bestehende Unterlagen und bereits veröffentlichte Textbeiträge erfolgen. Unser privater Arbeitskreis jedoch erarbeitet seit "langen Jahren" neue Daten in Kleinarbeit. Vielfach existieren alte Schriftstücke, die bisher nicht ausgewertet wurden. Da arbeitet man mit den Schriftstücken im Original, schlägt sich mit Schriftformen und Schreibweisen rum, ohne jede Hilfestellung. Ein hartes Brot, nur um Angaben zugänglich zu machen. Sollte die Informationspolitik auch hier greifen, denn nur was vorteilhaft war wurde angepackt? Folglich existieren "nur Ausarbeitungen" über Zielgruppen zB. Adelsfamilien ohne die Relation über den tatsächlichen Aktenbestand und die Ausbaustufen abschätzen zu können. Gruß FJ.Müller aus OG
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Müller, Franz-Josef (alamut3526@lycos.de)
Datum:So 18 Jan 2009 14:12:49 CET
Betreff:Pionierleistungen, allein Nennungen genügen nicht
 Müller,Franz-Josef 77652 Offenburg Tätigkeit auf einer anderen Ebene, oder die Grundsätze einer Arbeitsweise Hallo Idealisten, nur viel zu oft werden nur Nennungen aus bestehendem Schriftgut herausgezogen. Aber genau damit läßt sich "keine Veränderung" im Datenangebot erreichen. Es sollte eine Zielsetzung sein, nicht Stückelungen zu sammeln(Nennungen)sondern gezielt nach einzelnen Quer-Verbindungen zwischen den Datenstücken zu suchen. Hier wäre nach der Mathematik nicht der Zähler sondern vielmehr ein gemeinsamer Nenner gesucht um klarheit in die Zusammenhänge zu bringen. Gruß FJ.Müller aus OG
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Müller, Franz-Josef (alamut3526@lycos.de)
Datum:Mi 03 Dez 2008 17:19:42 CET
Betreff:Ortenau: Jahr 1827 mit Einwohnerzahlen
 AK der Heimatforscher 77654 Offenburg Orts- und Familiengeschichte Im Offenburger Wochenblatt: Bevölkerungsstatistik (Jahr 1827,und 8 Amtsbezirke) Hallo, sich über Bevölkerungszahlen aus der Region eine Vorstellung zu machen, das bleibt schwer. Im Jahr 1827,vor 180 Jahren: am Fallbeispiel der Ortschaften Nesselried 2007 und Ringelbach 2008 ergaben sich zunächst kaum Anhaltspunkte. Im Offenburger Wochenblatt wurde 1827 eine mehrteilige Statistik über die einzelnen Gemeinden im Kinzig-Kreis mit Ortsbeschreibungen veröffentlicht. Daher möchte ich "diese Statistik" nun zugänglich machen, Basis sind die Amtsbezirke I-IX: I.Amt Bühl, mit 29 Ortschaften/ Nr.6,10.Februar 1827,Seite 22 II.Amt Achern mit Waldulm, 16 Ortschaften/Nr.7,17.Februar 1827,Seite 26 III.Amt Bischofsheim, mit 17 Orten/Nr.9,03.März 1827,Seite 34 IV.Amt Kehl, mit 14 Orten/Nr.11,17.März 1827,Seite 43 V.Amt Oberkirch, mit 25 Orten/Nr.13,31.März 1827,Seite 50 VI.Oberamt Offenburg, mit 24 Orten/Nr.31,04.August 1827,Seite 122 -in Ausgabe Nr.32/S.126 und Nr.33/S.131 finden sich einzelne Beschreibungen VII.Amt Lahr, mit 20 Orten/Nr.41,13.Oktober 1827,Seite 162 VIII.Amt Ettenheim, mit 18 Orten/Nr.43,27.Oktober 1827,Seite 170 IX.Oberamt Seelbach mit Orten/Nr.46,17.November 1827,Seite 182 Ein wichtiger Beitrag, um die amtlichen Bevölkerungszahlen näher kennen zu lernen. Gruß FJ.Müller aus OG
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Müller, Franz-Josef (alamut3526@lycos.de)
Datum:Do 27 Nov 2008 17:55:17 CET
Betreff:Jahr 1844: Juden, Vermögensabsonderung
 AK der heimatforscher 77654 Offenburg siehe www.alemannia-judaica.de Durbacher Landjuden und Eheverträge, Vermögensabsonderung 1844 Zufallsfund im Zeitungsarchiv Hallo, habe bereits etliche Unterlagen und Datenfunde nach Plochingen bei Stuttgart gegeben. Hier ist Dr. Joachim Hahn ein dankbarer Ansprechpartner und Webmaster. Im "Offenburger Wochenblatt" wurde ich im Jahrgang 1844 fündig. Die Ehefrau Theresia Wolf klagte erfolgreich vor dem Oberamt in Offenburg. Hatte sie doch 1500 fl (Gulden) mit in die Ehe mit eingebracht. Josef Bodenheimer war der Sohn des Vorstehers/ Barnes. Durbach: Eheleute Josef Bodenheimer, Metzger in Durbach und Theresia geb. Wolf, Heirat am 6. Dezember 1842, in 1. Ehe Gruß FJ. Müller aus OG
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Müller, Franz- Josef (alamut3526@lycos.de)
Datum:Fr 21 Nov 2008 17:24:02 CET
Betreff:Nesselried: Veteranen, Koalitionskriege 1792- 1815
 AK der Heimatforscher 77654 Offenburg Napoleon: Kriegsteilnehmer an Feldzügen Unter Kaiser Napoleon erfolgte die Standeserhebung vom Markgraf v. Baden zum Großherzog. Das führte zur Teilnahme von 30 000 "badischen Soldaten" an den Schlachten Napoleons. Man spricht von den Gälfüßlern, da zur Kennung gelbe Gamaschen getragen wurden. Allerdings haben nur 2500 Soldaten überlebt, und wurden später zu Veteranen der Napoleonischen Kriege 1792- 1815 erklärt. Darunter viele Invaliden mit Verstümmelungen! Ein hoher Tribut denn ganze Jahrgänge der ab 1780- 1800 geborenen jungen Männer wurden in 5 Koalitionen verheitzt. Badner, Soldaten im Dienste Napoleons: Wir hatten am 20. Februar 2007 einen Artikel mit Personen veröffentlicht. Nun gelang es 2008 auch die Namen einzelner Kriegsteilnehmer aus Nesselried zu finden. Wohl gemerkt nur die Veteranen. Die Familiennamen Birk,Conrad,Maier für den Stab Durbach- Obernesselried Obrecht und Asimus.Ferner ein Josef Meidinger der am 30. Juli 1799 als Angehöriger der Landmiliz gefallen ist. Ein hoher Blutzoll für jede Ortschaft im Lande Baden, mit Spätfolgen für die Altersstrukturen. Gruß FJ. Müller aus Offenburg
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Müller,Franz-Josef (alamut3526@lycos.de)
Datum:Do 20 Nov 2008 13:43:08 CET
Betreff:Scharfrichterfamilie Ritter: als Tierarzt mit Hundemusterung
 AK der Heimatforscher 77654 Offenburg In Offenburg: Tierarzt Ritter Hallo Kollegen, in 2 Artikeln/siehe Werkliste hatten wir Nachforschungen über die Scharfrichterfamilie Ritter aus Offenburg- Griesheim veröffentlicht. Eine Linie betätigte sich als Tierarzt, die andere als Abdecker in Griesheim. Nun wurde ich im Ortenauer Boten von 1856 fündig. Und genau das, im Verkündblatt der Amtsbezirke. Im Jahrgang 1856: die Hundemusterung im Amtsbezirk erfolgt durch Tierarzt Ritter,Offenburg. Quellenangabe: Nr.38/16. Mai 1856, Seite 295 Gruß FJ. Müller aus Offenburg
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Müller, Franz-Josef (alamut3526@lycos.de)
Datum:Mo 17 Nov 2008 10:58:18 CET
Betreff:Nesselried und Bürgermeister
 AK der Heimatforscher 77654 Offenburg Hinweis: www.nesselried-brennt.de Im Zeitungsarchiv: Nesselried und BGM/Bürgermeister Hallo Leser, im Zeitungsarchiv des "Offenburger Wochenblatt" habe ich im Jahrgang 1835 (224 Einwohner) und 1839 Bürgermeister aus der Vogtei Unternesselried gefunden. Am 27. Februar 1835 ist BGM Alois Meidinger und am 06. September 1839 als BGM Andreas Künstle erwähnt. Nesselried: das politische Kleeblatt heute gehört die Ortschaft Nesselried als Ortsteil/ Teilort seit 1971 zu Appenweier. Allerdings hat sich Nesselried aus 3 Komponenten entwickelt. Die beiden Durbacher Stabhaltereien (Stäbe) Obernesselried und Illental vereinigten sich 1854, die Vogtei Unternesselried (Landvogtei Ortenau) bestand aber bis zur Fusion/ Dreiergemeinde im Jahr 1871. Gruß FJ. Müller aus Offenburg
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Michael (camko@lycos.de)
Datum:Do 13 Nov 2008 08:49:20 CET
Betreff:Kompliment
 Hallo, auf meiner Surf-Reise durch das Internet lasse ich mich immer wieder von schönen Seiten überraschen. Jetzt bin ich bei Dir gelandet. Mein Respekt, hast Du toll gemacht. Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg mit Deiner Seite und natürlich stets viele Besucher. Freue mich auf Deinen Gegenbesuch auf meinen Reiseseiten: Du kannst mich auf meinen Reisen ans andere Ende der Welt begleiten, wie ich 7 Jahre in England und Irland gearbeitet und welch abscheuliche Erfahrungen ich in Österreich gemacht habe. Liebe Grüsse sendet Dir aus Graz, Michael http://www.michaels-reisetagebuch.de/
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Name:
Müller, Franz- Josef (alamut3526@lycos.de)
Datum:Mi 06 Aug 2008 12:46:27 CEST
Betreff:Nesselried: 2007 Rathaus und 2008 Ortsjubiläum
 Arbeitskreis der Heimatforscher 77654 Offenburg Kulturelle Daten und Förderarbeit in Nesselried, ein Produkt der enormen Eigenleistung als Privatpersonen Im Jahr 2007: 200 Jahre Rathaus, 5 Monate Kleinarbeit mit der Ausstellung im Rathaus, Ratsmitglieder mit Familien, durch die 19 Stammbäume(Abfolge der Generationen)eine Fundgrube für alle Ortsfamilien. Die Krönung war eine Übersicht, genannt Mafia- plan oder Netzwerk. Im Jahr 2008: 888 Jahre Nesselried 4 Monate Kleinarbeit, Aufbau und Ausbau des neu gestalteten Ortsarchivs, der große Archiv-bestand wurde in 4 doppelseitige und 4 halbseitige Holzregale gegliedert. Eine Registratur als Verzeichnis wurde mühsam erarbeitet. Als Findmittel für alle Nutzer. MfG. Müller FJ.
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Name:
Müller, Franz-Josef (alamut3526@lycos.de )
Datum:Fr 04 Jul 2008 15:56:16 CEST
Betreff:Den Trend beim Namen nennen
 AK der Heimatforscher 77654 Offenburg Existenzberechtigung: Ablehnung, der Fremdleistungen Vergleichbar mit den Stiefkindern, werden Fremdarbeiten (keine Eigenresultate) abfällig wie immer auf den Müll geworfen. Natürlich gibt es dann auch keine Fortschritte. Im Bereich Rebland und Großraum Offenburg versucht jeder "den Fisch" selbst an Land zu ziehen. Gibt es gutes Datenmaterial aus privater Hand, so wird das einfach ignoriert.Übrigens geht das noch in umgekehrter Richtung weiter, denn man wird mit dem Vorurteil: der ist oberschlau, sogar noch lügend gestraft! Also ihr Platzhirsche, macht nur so weiter. FJ. Müller
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